Mandioqueira

Catuaba
Qualea paraensis, Q. dinizii, Q. brevipedicellata
Südamerika, hauptsächlich Amazonasbecken Brasilien, Frz. Guyana, Surinam, Venezuela, Bolivien
schwach bis deutlich abgesetzt, 30 – 60 mm, blass gelb bis gelblich, teilweise auch hellbraun
rosabraun bis rotbraun, mitunter olivbraun,
durchzogen von hellen Linien durch weißfarbene Inhaltsstoffe in den Poren;
Faserverlauf gerade, teils unregelmäßig bis wechseldrehwüchsig, von mittlerer bis grober Struktur und mäßigem Glanz
im frischen Zustand unangenehm, trocken ohne charakteristischen Geruch
50 – 80 cm, Stammform gerade, zylindrisch bis wechseldrehwüchsig, Stammende oftmals mit schweren Wurzelansätzen
bei 12% HF: 740 (+/- 70) kg/m³
frisch: 1.150 kg/m³
tangential: 9,7 (+/- 1,1) %
radial: 5,8 (+/- 1,0) %
69 (+/- 10) N/mm²
103 (+/- 19) N/mm²
4,7 (+/- 0,6) N/mm²
19.400 (+/- 2.957) N/mm²
schlecht / trocknet normal mit hoher Neigung zu Verformung und Rissbildung (Oberflächen- und Endrisse) – artenabhängig!
gut bis mittelmäßig. Einige Sorten enthalten teilweise Silikate, wodurch die Schneidwerkzeuge schnell abstumpfen können. Der Einsatz von HM-bestückten Werkzeugen ist daher empfehlenswert
nicht bekannt
gut
gut, jedoch Vorbohren erforderlich
gut / relativ unproblematisch
Konstruktionsholz im Innen- und Außenbau; Holzrahmenbau, Fahrzeug- und Waggonböden, Zaunanlagen, Fassadenverkleidungen, Parkbänke, Brückenbeläge, Parkett, Leisten, Möbel, Werkzeuggriffe, Drechslerarbeiten, industrielle Zwecke wie Paletten, Kisten, Sperrholzherstellung (Innenlagen)
mäßig (entspricht Dauerhaftigkeitsklasse 3 nach DIN EN 350-2); beständig gegen Trockenholzinsekten, anfällig gegen Termiten.
Dauerhaftigkeit variiert aufgrund der vielen Unterarten.
in Bezug auf ähnliche Rohdichte und Dauerhaftigkeit: z.B. Angelim Pedra, Fava Amargosa, u.a.
In Brasilien gibt es:
Mandioqueira Escamosa, Mandioqueira Lisa, Mandioqueira Aspera
Das “red” Mandioqueira ist dauerhafter wie das “white” Mandioqueira.